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Novomatic spendet 100.000 Euro für Flutopfer in Bosnien und Serbien

Europas größter Glücksspielkonzern, Die Novomatic-Gruppe, unterstützt mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro die Flutopfer in Bosnien und Serbien. Die Verteilung des Geldes werden die lokalen Tochtergesellschaften zusammen mit den Hilfsorganisationen vor Ort übernehmen. Hintergrund dieser Spende, ist die Flutkatastrophe in Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Serbien die Millionen von Menschen bedroht und bereits Dutzende Opfer gefordert hat.

Hochwasser spült Landminen frei

Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist diese Flutkatastrophe auf dem Balkan die schlimmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Aber nicht nur das Wasser kann in diesen Tagen tödlich für die Menschen sein, denn die Fluten und Erdrutsche spülten an vielen Stellen Bosniens Warnschilder und Minen aus den vorher kartierten Feldern. Wie viele dieser Sprengkörper durch die reißenden Fluten freigesetzt wurden und wie weit sie nach Serbien hinein gespült werden, kann bisher noch niemand sagen.

Tausende Menschen warten auf ihre Rettung

Ende Januar 2014 zogen Minenräumspezialisten in Sarajevo Bilanz. Seit Ende des Krieges, der von von 1992 bis 1995 in Bosnien und Herzegowina geführt wurde, sei nur ein Drittel der Landminen, die während des Krieges verlegt wurden, geborgen worden. Noch immer seien etwa 120.000 Minen im Boden, die die Menschen bedrohen. Seit dem Ende des Krieges gab es bisher bereit 600 Minenopfer.

Energieproduktion in Serbien ist eingebrochen

Nicht nur das Wasser hat den Menschen fast alles genommen. Durch Erdrutsche und Schlammlawinen wurden Tausende Häuser, Straßen, Brücken und Eisenbahnlinien zerstört und Tausende Menschen sind seit Tagen auf der Flucht. Auch die Stromversorgung in Serbien ist durch diese Katastrophe in Gefahr. Die serbische Regierung versucht derzeit verzweifelt, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Trotzdem ist die Energieproduktion bereits um 40 Prozent gesunken.

Hilfe kommt auch aus Deutschland

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel verspricht unbürokratische Hilfe aus Deutschland. Seit Tagen versuchen 10.000 Soldaten und Tausende von Freiweilligen den besonders stark betroffenen Ort Obrenovac und das Kohlekraftwerk Nikola Tesla, das 30 Kilometer südwestlich von Belgrad liegt mit Dämmen und Pumpen vor der Überflutung zu bewahren.
die Hälfte des Stroms in dem Sieben-Millionen-Einwohner-Land wird von Nikola Tesla produziert. Ebenfalls von der Überschwemmung bedroht ist eine in der Nähe liegende Kohlegrube. Ein weiteres Kraftwerk, Kraftwerk Kostolac, das östlich von Belgrad liegt, ist von den Fluten bedroht. Kostolac ist der Lieferant eines Fünftels des Stroms. Auch hier versuchen Hunderte Soldaten und Helfer das Kraftwerk vor den Fluten des Mlava-Flusses zu retten, denn das Wasser reicht bereits bis auf einen Kilometer an das Kraftwerk heran. Ebenso bedroht ist das Kohlekraftwerk Kolubara, südwestlich von Belgrad. Hier ist das Technische Hilfswerk mit Großpumpen im Einsatz. Auch hier entstand bereits ein Schaden von gut 100 Millionen Euro durch Überflutung und Feuer. Hunderte Quadratkilometer Ackerland sind vom Hochwasser überflutet und unzählig viel Vieh ertrunken, und das allein in Serbien. Bosnien droht Ähnliches. Besonders hart für beide Länder, das der Schwerpunkt beim Export von Agrargütern liegt.
Serbien habe als EU-Beitrittskandidat Anspruch auf bis zu einer Milliarde Euro aus dem Nothilfefonds der Europäischen Union, sagte EU-Kommissarin Kristalina Georgijewa. Für Bosnien, kein Beitrittskanddat, werde sicherlich bald eine andere Möglichkeit der Hilfe gefunden. In beiden Ländern sind bereits jetzt zirka 450 Helfer aus acht EU-Ländern und Russland im Einsatz.

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